Schweizerische Fachgesellschaft ADHS
von MSH-Admin | Jul 2, 2019 | Internetseiten, Lern- und Leistungsstörungen, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Schweiz, Selbsthilfegruppen
Studie über das körperliche Stresssystem von Kindern und Gratis online Kurs zum Thema Leseschwierigkeiten Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen Selnau Selnaustrasse 9 8001 Zürich Schweiz E-Mail: sekretariat@sfg-adhs.ch Zur...ADHS 20 Plus
von MSH-Admin | Jul 1, 2019 | Internetseiten, Lern- und Leistungsstörungen, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Schweiz, Selbsthilfegruppen
Adhs20+ ist eine professionelle Organisation für Erwachsene mit ADHS und bietet einen Überblick über verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten an. Bahnhofstrasse 15 5600 Lenzburg E-Mail: info@adhs20plus.ch Zur...Kalender
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05 Mai
Autismus wird bei Kindern in der letzten Zeit immer häufiger diagnostiziert, wenn z.B. das Sozialverhalten „eigenwillig“ erscheint, ein Kind „merkwürdige Vorlieben“ zu haben scheint, Blickkontakt vermeidet. Man muss aber sehr genau hinschauen, was hinter mangelnder Kommunikation(sfähigkeit), stereotypen Verhaltensweisen und eng begrenzten Vorlieben steckt. Die erblich bedingte spezifische Hirnfunktionsstörung beim Autismus ist noch immer nicht vollständig erklärbar; die normale Reizverarbeitung scheint noch eingeschränkter als bei ADHS mit extremer Hypersensibilität, was dazu zu führen scheint, dass sich Betroffene „abschirmen“ in Form der eigenwilligen Verhaltensweisen. Asperger-Autisten sind „emotionale Endlager“ mit hyperegozentrischer Kommunikation (in aller Regel „aufgesattelt“ auf ADHS!) Der noch „speziellere“ Wahrnehmungs- und Reaktionsstil bei Autismus wird dem bei ADHS gegenübergestellt, ergänzt durch die langjährigen Erfahrungen mit zielführenden Hilfestellungen.
13 Mai
13.05.2023 - 14.05.2023
Ganztägig
Kommunikations- und Selbstwerttraining für reife Erwachsene mit ADHS (Angebot für Betroffene) Teil 1, Teil 2: 22. und 23. Juli 2023. Beide Termine können nur gemeinsam gebucht werden.
Das Modul entstand für 12 – 18 Teilnehmer ab 35 Jahren, als in den Einzel- und Gruppentherapien immer deutlicher wurde, wie sehr negativ erfahrene Kommunikation prägt, gar traumatisieren kann, und dass ADHS das „Syndrom der Missverständnisse“ zu sein scheint.
Nach Sammeln all dessen, was man bisher „eklig“ in Bezug auf Kommunikation erfahren hat, wird ein vertiefter Einblick in die neurobiologischen Hintergründe der ADHS gegeben, die ja durch die Familien läuft… Das funktionelle Verstehen des spezifichen Wahrnehmungs- und Reaktionsstils bei ADHS ist die Basisvoraussetzung für den Erwerb eines Kommunikationsstils, der es einem ermöglicht, krisenhafte Zuspitzungen schneller zu erkennen (bevor man „auf dem Gefühl ausrutscht“), und gezielt zu reduzieren, z. B. durch Einsatz der „silent messengers“ wie Mimik, Gestik, Tonfall, Körperhaltung (die 93 % der Kommunikation ausmachen!). „Selbstwertkiller“ werden erkennbar und bekämpfbar mit einer „anderen“ Konversationstechnik – gar nicht schwer zu lernen! Nebenbei: sich selbst und seinem Wahrnehmungs- und Reaktionsstil „auf die Schliche“ zu kommen, macht Spaß!