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12:00 AM - Kompetenztrainer Modul - ADHS bei Senioren
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07 Feb.
Es imponiert in den letzten Jahren der klinisch-therapeutischen Erfahrung immer deutlicher, dass es sich bei ADHS offensichtlich um eine konstitutionelle Dysregulation des gesamten autonomen Steuerungssystems handelt.
Es besteht bekanntermaßen eine sofortige Aufnahmefähigkeit von subjektiv interessanter Information mit gleichzeitiger Aktivierung der Vigilanz – aber nur dann – und, wenn nicht eine
Schilddrüsenfehlfunktion, Nebennierenschwäche, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Fehlbehandlung mit Antidepressiva „gegensteuert“.
Schwierigkeiten mit dem Einschlafen und Durchschlafen verschlechtern nicht nur bei Kindern die Symptomatik von ADHS. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf macht im Erwachsenenalter, dass man gar nicht mehr „richtig“ aufwachen kann, zuviel Schlaf macht depressiv. Es ist faszinierend zu entdecken, wie wichtig bestimmte Nährstoffe für die Bildung der relevanten Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin, Serotonin) unabdingbar nötig sind, die aufmerksamkeitssteuernd sind und emotionale Schwankungen ausgleichen können und wie man versuchen kann, unbewusster, aber schädigender „Selbstmedikation“ bei Sucht zu begegnen. Wichtig erscheint es aber auch zu verstehen, dass bei diesem „Syndrom der Extreme“ (auch mit ganz viel positiven Aspekten/Fähigkeiten/Eigenschaften) Hypersensibilitäten aller Sinneswahrnehmungen bestehen, u.a. besteht sehr häufig eine extreme Schmerzempfindlichkeit, die unbedingt ernst zu nehmen ist!
Es gilt u.a. medizinische Traumatisierung so gut es geht zu verhindern, da diese im Lebensverlauf immer schlimmer wird.
21 Feb.
21.02.2025 - 23.02.2025
Ganztägig
Die schon seit der Kinderzeit bestehende hintergründige Angst vor dem Krank-/Altwerden, Sterben, der Einsamkeit, besteht nun deutlicher, wird aber nicht offen ausgesprochen. Es wurden im Laufe des Leben oft typische rein emotionalspontan und damit polarisierende „Meinungen“ über sich und andere gebildet, die den Betroffenen und andere in der Interaktion behindern. Im Rahmen der nach wie vor ausgeprägten Spontanempathie und Hilfsbereitschaft werden die erwachsenen Kinder gerne auch noch „erzogen“, wird mit Vor- und Ratschlägen „gutgemeint“ in die Erziehung der Enkel eingegriffen. Die Kommunikation mit sich und anderen entgleist nicht selten belastend ins „Dauerschimpfen“ oder „Nörgeljammern“ – gezielte Hilfestellungen werden für ein besser gelingendes Miteinander gegeben/entwickelt.