Dipl-Psychologe Dr. Wolff
von MSH-Admin | Aug 1, 2019 | Internetseiten, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Selbsthilfegruppen
Kompetente und fundierte Informationen zum Aufmerksamkeits-Defizit / Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS). Aschendorfer Str. 13 30539 Hannover Fax: 0511 985 990 3 E-Mail: info@adhs-hilfe.de Zur...BKJPP
von MSH-Admin | Aug 1, 2019 | Internetseiten, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Selbsthilfegruppen
Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Deutschland e. V. (BKJPP).Bundesarbeitsgemeinschaft der Leitenden Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie e. V. (BAG). Rhabanusstraße 3 55118...Schweizerische Fachgesellschaft ADHS
von MSH-Admin | Jul 2, 2019 | Internetseiten, Lern- und Leistungsstörungen, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Schweiz, Selbsthilfegruppen
Studie über das körperliche Stresssystem von Kindern und Gratis online Kurs zum Thema Leseschwierigkeiten Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen Selnau Selnaustrasse 9 8001 Zürich Schweiz E-Mail: sekretariat@sfg-adhs.ch Zur...ADHS 20 Plus
von MSH-Admin | Jul 1, 2019 | Internetseiten, Lern- und Leistungsstörungen, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Schweiz, Selbsthilfegruppen
Adhs20+ ist eine professionelle Organisation für Erwachsene mit ADHS und bietet einen Überblick über verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten an. Bahnhofstrasse 15 5600 Lenzburg E-Mail: info@adhs20plus.ch Zur...AG ADHS
von MSH-Admin | Feb 1, 2019 | Internetseiten, Medizinisch-psychologische Fachinformation, Selbsthilfegruppen
Die Arbeitsgemeinschaft ADHS (AG ADHS) bietet Ihnen wichtige Informationen, Aktuelles, sowie praktische Tipps und Hilfen zum Thema ADHS. Postfach: 500128 22701 Hamburg Fax: 0 40 389 155 88 E-Mail: info@ag-adhs.de Zur...Kalender
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12:00 AM - Kompetenztrainer Modul - ADHS und Beruf
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01 Okt
Mit Hilfe von umfassenden Familienanamnesen kommt man erfahrungsgemäß bei ADHS und Comorbiditäten, insbesonders auch Lernstörungen viel weiter als nur durch Testverfahren, benötigt jedoch dazu eine Gesprächsführung, die Offenheit und Vertrauen schafft – sowie Zeit. Ebenso wichtig erscheint sorgsames Beleuchten körperlicher Grund- und Begleiterkrankungen sowie der aktuellen psychosozialen Belastung und den Grad der Funktionseinschränkung. Die aktuellen massiven Einschränkungen der Versorgungsmöglichkeiten sollen auch erörtert werden und aufgezeigt, was noch oder alternativ möglich ist.
08 Okt
Betroffene mit ADHS erinnern vorwiegend über Bilder und haben leider keine „innere Bremse“ für ihre Gefühle. Beim „Syndrom der Extreme“ kommen entsprechend heftig schmerzliche Bilder im primären visuellen Kortex an, wenn man z.B. bloß gestellt oder „vorgeführt“ wird, „ertappt“ wird, wenn man gerade mal wieder nicht bei der Sache ist, dann regelrecht blockiert auch nichts „Brauchbares“ abrufen kann. Der 52-jährige bekommt plötzlich eine Panikattacke, als er einen ihm unbekannten Text in der Gemeinde vorlesen muss, weil ihn das Gesicht einer Person in der ersten Reihe urplötzlich „unbewusst“ an eine Situation erinnert, in der er im Vorschulalter plötzlich beim Gedichtvorsagen hängen blieb. V.a. wenn man ohne vorherige Ankündigung Schlimmes erfahren muss, ist man zwar zunächst „cool“ und reagibel, oder auch sehr „beherrscht“ – die Bilder indes sind scham- und v.a. stressbesetzt, werden durch die syndromtypische Neigung zum Hyperfokusieren offensichtlich sehr klar und scharf gespeichert – und sind leicht wieder „antriggerbar“. Die typische Dysregulation der autonomen Selbststeuerung bewirkt, dass angstbesetzt der Blutdruck wirklich ereigniskorreliert blitzartig ansteigen kann, das Herz rast, schmerzindiziert z.B. der Kreislauf kollabiert. Nur mit profundem Störungsbildteaching und unter Umständen speziellen Strategien (auch des Umgehens oder Vermeidens!) ist es möglich, damit umzugehen – klassische Interventionen wie Konfrontationstherapien, aber auch Entspannungstechniken, Achtsamkeitstraining etc. wirken nicht.
15 Okt
15.10.2021 - 17.10.2021
Ganztägig
Workshop IV des Elterntraining ETKJ ADHS - Train The Trainer (Elterntraining für Fachleute) mit insgesamt 4 Wochenend-Workshops und einer Intensivwoche zum Einüben gelingender Gesprächsführungstechniken. Für eine Übersicht der Lerninhalte der 130 Unterrichtseinheiten (à 45 Minuten) klicken Sie auf den "Seminar buchen"-Button.
22 Okt
Ressourcenorientierte Beratung und Unterstützung gelingt vor dem Hintergrund des Wissens, dass niemand so gern lebenslang selbstbestimmt immer wieder neu dazu lernt wie Betroffene mit ADHS – jenseits der ersten, oft mühsamen, „allgemeinen“ Schulbildung.
Aber: Niemand ist so gefährdet, sich zu übernehmen und ausgenutzt zu werden, Opfer von Mobbing zu werden oder auch selbst zu mobben, wie Betroffene mit ADHS. Die klassische Burnout-Symptomatik ereilt immer Jüngere.
Kompetenzen werden erarbeitet für das Finden, Erhalten oder Wechseln der beruflichen Tätigkeit individuell zugeschnitten inklusive der Abklärung der einschränkenden oder behindernden Rahmenbedingungen.
29 Okt
Es imponiert in den letzten Jahren der klinisch-therapeutischen Erfahrung immer deutlicher, dass es sich bei ADHS offensichtlich um eine konstitutionelle Dysregulation des gesamten autonomen Steuerungssystems handelt.
Es besteht bekanntermaßen eine sofortige Aufnahmefähigkeit von subjektiv interessanter Information mit gleichzeitiger Aktivierung der Vigilanz – aber nur dann – und, wenn nicht eine
Schilddrüsenfehlfunktion, Nebennierenschwäche, Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Fehlbehandlung mit Antidepressiva „gegensteuert“.
Schwierigkeiten mit dem Einschlafen und Durchschlafen verschlechtern nicht nur bei Kindern die Symptomatik von ADHS. Ein ausgiebiger Mittagsschlaf macht im Erwachsenenalter, dass man gar nicht mehr „richtig“ aufwachen kann, zuviel Schlaf macht depressiv. Es ist faszinierend zu entdecken, wie wichtig bestimmte Nährstoffe für die Bildung der relevanten Neurotransmitter (Dopamin, Noradrenalin, Serotonin) unabdingbar nötig sind, die aufmerksamkeitssteuernd sind und emotionale Schwankungen ausgleichen können und wie man versuchen kann, unbewusster, aber schädigender „Selbstmedikation“ bei Sucht zu begegnen. Wichtig erscheint es aber auch zu verstehen, dass bei diesem „Syndrom der Extreme“ (auch mit ganz viel positiven Aspekten/Fähigkeiten/Eigenschaften) Hypersensibilitäten aller Sinneswahrnehmungen bestehen, u.a. besteht sehr häufig eine extreme Schmerzempfindlichkeit, die unbedingt ernst zu nehmen ist!
Es gilt u.a. medizinische Traumatisierung so gut es geht zu verhindern, da diese im Lebensverlauf immer schlimmer wird.